Die Theaterrunde-Volksbühne St. Josef, die das Theater im Bauernhof betreibt, wurde im Jahr 1922 gegründet und ist damit eine der ältesten Volkstheatergruppen der Steiermark.
Der 2. Weltkrieg unterbrach die Spieltätigkeit für eine kurze, schlimme Zeit, konnte aber bereits 1947 unter dem Spielleiter Karl Trausner wieder aufgenommen werden.
Gespielt wurde das Stück „Der Heimkehrer“.
Die Gründung des Theater im Bauernhof fällt in das Jahr 1973, zunächst im Zedlschneiderhof, seit 1986 im Weißhof in Koglberg.
Das Österreichische Fernsehen (ORF) kam erstmals 1982 nach St. Josef, um eine Produktion des Theater im Bauernhof aufzuzeichnen.
Damit begann auch die Zusammenarbeit mit dem Autor und Regisseur Dr. Ekkehard Schönwiese, die fast 20 Jahre währte und das Theater weit über die
Grenzen Österreichs hinaus bekannt machte.
Seit 1922 setzt das Theater im Bauernhof Impulse
und prägt das Erscheinungsbild des ländlichen Unterhaltungstheaters
Eine Mettersdorfer Theatergruppe gastiert in St. Josef mit dem Stück „Die Wunderkur“. Das gibt den St. Josefern den Anstoß: „Was die können, können wir schon lange!“
Der Lehrer Johann Untersinger formiert aus St. Josefer Theaterinteressierten die erste Theatertruppe in St. Josef und führt mit dieser unter seiner Regie das erste Stück „Der Müller und sein Kind“ auf.
Zum ersten Mal wird s’Nullerl aufgeführt. Bei Dekorationsarbeiten verschluckt Untersinger Reißnägel. Dank Rizinus ist dies für damals glimpflich ausgegangen.
Offizielle Gründung des Vereins „Theater-Musikverein St. Josef“ durch Eintragung in das Vereinsbuch und durch Festlegen der ersten Vereinsstatuten. Kaufmann Anton Schmidbauer wird zum ersten offiziellen Obmann auserkoren.
Die erste professionelle Bühne mit Vorhang, Souffleurkasten, Leinwandkulisse und Technik wird im Gasthaus Steirer, heute „Josefiwirt“, aufgebaut.
Gründungsstück: „Der Meineidbauer“. Unter Untersinger werden Großteils Stücke von Ludwig Anzengruber, Karl Morre, Peter Rosegger und auch Johann Nestroy aufgeführt.
Umbenennung des Vereins in „Volksbühne St. Josef“.
Der Obmann Anton Schmidbauer verstirbt überraschenderweise an einem Herzinfarkt und Herr Untersinger übernimmt daraufhin das Amt.
Das letzte Stück vor dem Krieg „Die Junggesellensteuer“ wird aufgeführt. Der letzte Auftritt des Spielleiters und begnadeten Schauspielers Johann Untersinger, der als Lehrer versetzt wird.
Die Theaterrunde wird vorübergehend stillgelegt, da die Vereinsführung (Johann Untersinger) nicht ersetzt werden kann.
Anschluss Österreichs an das Deutsche Reich. Absoluter Stillstand des Kulturlebens in St. Josef.
Ausbruch des zweiten Weltkrieges.
Ende des zweiten Weltkrieges und Beginn einer neuen Zeit; die Zeit des Wiederaufbaues!
Der junge Karl Trausner, der vor dem Krieg die Musisch-Pädagogische Schule in Marburg besuchte und dort das Theaterspiel und das Musizieren erlernte, entschließt sich, mit Hilfe seines Bruders Helmut die Theaterrunde aus dem zehnjährigen Tiefschlaf zu erwecken und beginnt mit einer Neuformierung.
Das erste Stück nach dem Krieg „Die Junggesellensteuer“ wird wieder im Gasthaus Steirer noch unter der Regie von VS-Direktor Hammerl und mit Beteiligung von Mitgliedern des Männergesangsvereines aufgeführt.
Das erste echte Stück („Der Heimkehrer“) der Theaterrunde unter der Leitung und Regie des 22-jährigen Karl Trausner wird aufgeführt.
Der Verein, der nun „Theaterrunde-Volksbühne St. Josef“ heißt, wird offiziell neu gegründet. Gespielt wird hauptsächlich, um Spenden zu sammeln für Kriegsopfer oder neue Kirchenglocken. Karl Trausner wird zum Obmann und Helmut Trausner wird zum Kassier bestimmt.
Johann Untersinger wird von Karl Trausner zum Ehrenobmann ernannt.
„s’Nullerl“ wird zur 35-Jahr-Feier zum dritten Mal aufgeführt.
Ab 1959 wird auch in weiteren Spielstätten gespielt, wie im Gasthof Thomann (Grobbauer) in Oisnitz, sowie GH Leberschuster in Mettersdorf, GH Niggas in Lannach, GH Reinbacher in Marhof, uvm.
Josef Högler, der Mitgründer des Vereins in den Jahren 1922 und 1948, übernimmt die Vereinsleitung und Karl Trausner kann sich nun besser auf den gut laufenden Spielbetrieb konzentrieren.
Die Theaterrunde tritt dem steirischen Landesverband für Schul- Jugendspiel und Amateurtheater bei. Heut zu tage besser bekannt unter dem Namen LAUT!, Landesverband für außerberufliches Theater.
Nach 1921, 1927 und 1958 letzte Inszenierung vom Stück „s’Nullerl“ zur 45-Jahr-Feier. Wieder in ihren Paraderollen: Josef Högler als Null-Anerl und Karl Trausner als Stoffl.
Josef Högler legt auf Grund eines Schlaganfalls sein Amt als Obmann zurück und tritt in den Ehrenstand. Johann Tomberger, erst 26 Jahren alt, wird, nachdem Frau Aloisa Weber ein Jahr lang den Verein Interims geführt hatte, zum neuen Obmann gewählt.
Zur Fünfzigjahrfeier beschließt der Verein, sich mit Unterstützung des damaligen Landesspielberaters Ingo Wampera weiterzuentwickeln. Das Projekt „Theater im Bauernhof“ wird gedanklich ins Leben gerufen.
Karl Trausner und Johann Tomberger machen sich auf die Suche nach einer geeigneten Kulisse in Form eines urigen Bauernhofes. Der älteste Bauernhof St. Josefs mit dem Besitzer Josef Gerngroß, vulgo „Zedlschneider“, kann darauf für die Sommerzeit angemietet werden.
Das Projekt „Theater im Bauernhof“ wird mit dem freiwilligen Arbeitseinsatz der Vereinsmitglieder umgesetzt. Neben den Renovierungsarbeiten am Hof werden eine Toilettenanlage und eine eigene Kantine errichtet. Kantinenleiter wird Johann Muchitsch.
Das erste Freiluft-Theaterstück („Kaspar + Melchior + Barbara“) vor einer stilechten Kulisse wird mit Erfolg aufgeführt.
Die erste Zuschauertribüne wird gebaut.
Die Theaterrunde nimmt erstmalig an den internationalen Theatertagen in St. Lamprecht mit dem Stück „2 Weiberfeinde“ teil.
Kauf der ersten professionellen Beleuchtungsanlage für die Freilichtaufführungen und Bau eines Beleuchtungsturmes.
Die Theaterrunde wird bei den Theatertagen in St. Ulrich mit dem höchsten Preis des österreichischen Bauernbundes ausgezeichnet. Stück: „Jörgl, warum lügst du?“
Bei den internationalen Theatertagen in St. Lamprecht kürt die Jury die Theaterrunde St. Josef zum Sieger in der Klasse „Theater im ländlichen Raum“ mit dem Stück „Der Hunderter im Westentascherl“.
Bei den internationalen Theatertagen in St. Lamprecht nahmen der Verein unter dem Motto „Jugend spielt für Jugend“ mit dem Experimentstück „21 Tage“ von Karl-Heinrich Waggerl teil.
Der Theaterrunde erhält die Max-Mell-Medaille.
Johann Tomberger tritt aus Zeitnöten nach 10 Jahren als Obmann zurück und wird zum Ehrenobmann ernannt. Franz Högler wird zum neuen Obmann gewählt.
Der ORF beschließt, ein Stück der Theaterrunde im Fernsehen auszustrahlen. Die Regie übernimmt der professionelle Regisseur Dr. Ekkehard Schönwiese. So wird „Der steirische Gangerl“ die erste St. Josefer Produktion, an der sich Tausende (ca. 800.000) von Zuschauern im ORF erfreuen können. Karl Trausners letzte Rolle. Als Luzifer beendet er das Stück und seine Karriere mit den Worten: „Aus, Schluss, alles vorbei!“.
Mit „Der Zabernegger Wuzl“ erfolgt die letzte Aufführung im Zedlschneiderhof, die ebenfalls vom ORF aufgezeichnet wird.
Nach 10 Jahren Theater am Zedlschneiderhof verliert die Theaterrunde ihre schon heimisch gewordene Spielstätte infolge von diversen Streitigkeiten zwischen dem Hofbesitzer und den Nachbarn.
Karl Trausner tritt als langjähriger Spielleiter und Regisseur zurück. Er darf sich fortan als Ehrenobmann und Ehrenspielleiter angesprochen fühlen. Fritz Walter übernimmt darauf das Amt des Spielleiters.
Durch Bemühungen des Obmannes Franz Högler und des Ehrenobmannes Johann Tomberger wird ein Vertrag mit der Familie Sudi abgeschlossen, der das Anwesen Weiss vulgo „Pachlerwinzer“, heute „Weisshof“, zur neuen Theaterheimat macht.
Franz Högler tritt wegen Überlastung überraschend von seinem Amt als Obmann zurück und gibt das Ruder an den Kantinenleiter Johann Muchitsch weiter.
Das erste am Weisshof gespielte Theaterstück „Viel Ärger um den Bürgermeister“ wird aufgeführt. Dazu bedient man sich noch einer provisorischen Tribüne und einer kleinen Kantine.
Eine Toilettenanlage wird am Weisshof installiert.
Eine neue und fix aufgebaut bleibende Tribüne für rund 350 Besucher wird errichtet.
Johann Tomberger, Aloisia Weber, Karl Trausner, Johann Muchitsch, sowie Fritz und Josefine Walter werden von Landeshauptmann Josef Krainer wegen ihrer Verdienste um das steirische Kulturleben mit dem steirischen Verdienstabzeichen in Gold ausgezeichnet.
Es folgt der Bau eines neuen Beleuchterturms mit einem Kassenhaus.
Mit „Wirbel ums Verlegenheitskind“ wird das dritte Stück vom ORF aufgezeichnet.
Das Haus wird durch einen Anbau und einen Hinterausgang erweitert.
Die Kantine wird zum ersten Mal vergrößert und modernisiert.
Die Theaterrunde Volksbühne St. Josef erhält vom Land Steiermark den Josef Krainer-Heimatpreis für besondere kulturelle Verdienste um das Land Steiermark.
Johann Muchitsch erleidet einen schweren Schlaganfall und muss dadurch sein Amt als Obmann zurücklegen. Sein Amt übernimmt vorübergehend Johann Tomberger. Johann Muchitsch wird zum Ehrenobmann gewählt. Die Kantine wird fortan von Franz Högler geleitet.
Der ORF zeichnet das vierte Stück („Der Sündenbock“) der Theaterrunde auf.
Das erste Blueskonzert mit dem Titel „Blues im Bauernhof“, auf die Beine gestellt von Manfred Werner, wird im Weisshof veranstaltet.
Franz Högler wird wieder zum Obmann gewählt.
Nach fast 20-jähriger erfolgreicher Zusammenarbeit inszeniert der Autor und Regisseur Dr. Ekkehard Schönwiese zum letzten Mal ein Stück für die Theaterrunde.
Mit dem Stück „Diener zweier Herrn“ feiert Hermann Schweighofer als neuer Regisseur sein Debüt. Auch Ronald Statthaler feiert dabei sein Debüt.
Obmann Franz Högler tritt aus gesundheitlichen Gründen von seinem Amt zurück. Seine Nachfolgerin wird die langjährige, beim Publikum sehr beliebte Schauspielerin, Josefine „Fini“ Walter.
Die leicht baufällige Tribüne wird zum ersten Mal generalsaniert.
Der ORF zeichnet das fünfte und bis dato letzte Stück „Power Paula“ auf. Das einzige Stück der Theaterrunde unter der Regie von Hermann Schweighofer im ORF.
Mehrere verdiente Vereinspersönlichkeiten (Josefine und Friedrich Walter, Johann Tomberger, Johann Muchitsch, Franz Högler, Karin Reifgraber, Franz Treichler, Aloisia Weber, Christine Weber und Rudolf Sudi) werden bei der Dreißigjahrfeier des „Theater im Bauernhof“ von der Gemeinde St. Josef mit der silbernen Ehrennadel ausgezeichnet.
Eine bayrische Dorfbühne spielt als Gastbühne „Das Almröserl“ bei der 30-Jahrfeier. Eine langjährige Freundschaft mit dieser Dorfbühne aus Schwaig (Neustift an der Donau/Bayern), die sich „Die Schwoagerer“ nennen, wird gegründet.
Die Toilettenanlage wird ausgebaut und der Platz zwischen Haus und der Kantine neu gestaltet.
Anschaffung einer neuen Beleuchtungsanlage.
Die Zufahrt und der Kassenvorplatz werden erneuert sowie eine Notstromanlage errichtet.
Friedrich Walter scheidet altersbedingt nach 20 Jahren aus dem Amt des Spielleiters und übergibt die Position dem jungen und motivierten Ronald Statthaler.
Fritz Walter bekommt ein Ehrendiplom für besondere Verdienste um den Verein überreicht und wird zum Ehrenspielleiter ernannt.
Das Gemeindeprojekt „Theaterdorf“, mit dem in Österreich einzigartigen Theaterweg, wird mit einem großen Fest offiziell eröffnet. Mitverantwortlich zeichnet sich dabei auch wieder Projektkoordinator Manfred Werner.
10-jähriges Bestehen; Claudia Werner übernimmt (nach dem überraschenden Tod von Manfred Werner) die Organisation von „Blues im Bauernhof“.
Das Projekt U21, eine Jugendtheaterinitiative des LAUT!, startet mit Beteiligung der Theaterrunde in St. Josef mit dem Stück -„Bitte was Ernstes“.
Fortan wird auch in der Volksschule der Schwerpunkt auf Theater gelegt und dabei werden jährlich Projekte diesbezüglich mit den Schülern erarbeitet.
Der LAUT! feiert sein 50-jähriges Bestehen im Theaterdorf St. Josef mit einem 2-tägigen Straßenfest.
Nachdem Spielleiter Ronald Statthaler 2010 schon ein Clown-Seminar organisierte, konnte er für die Theaterakteure im Jahr 2011 mit Hilfe des argentinischen Schauspieltrainers Marcelo Diaz auch ein Schauspieltraining auf die Beine stellen. Er selbst besuchte den Regiekurs bei Marcelo Diaz.
Fortan wird jedes Jahr ein mehrtägiger Schauspielkurs von Herrn Statthaler zu Frühlingsbeginn organisiert.
Seit der Gründung des Theaterdorfes werden alle zwei Jahre Straßentheaterfeste gefeiert und auch viele andere Veranstaltungen von der Gemeinde organisiert.
Die Theaterrunde ist immer mit Sketchen und Beiträgen dabei, zum 90-Jahr-Jubiläum sogar mit einer Sonderausstellung im Sitzungssaal der Gemeinde.
Die angeschlagene Tribüne wird zum zweiten Mal generalsaniert.
Nach 12-jähriger erfolgreicher Zusammenarbeit endet die Ära Hermann Schweighofer. Ein lang gehegter Wunsch der Theaterrunde geht in diesem Jahr in Erfüllung. Endlich übernimmt der Spielleiter und Spieler Ronald Statthaler, nachdem er eine Regieausbildung beim Argentinier Marcello Diaz absolviert hatte, im Theater im Bauernhof die Bearbeitung und die Regie bei der diesjährigen Produktion „Überraschung aus Fernost“.
Für die bessere Akustik wird ein Schallschutz bei der Tribüne errichtet.
Wir feiern die erfolgreichste Saison am Theater im Bauernhof mit Besucherrekord.
Eine Spende zur Restaurierung der Kirchenorgel in Höhe der Premiereneinnahmen wird an die Organisatoren der Restaurierung überreicht.
Josefine „Fini“ Walter bekommt zum 50-jährigen Bühnenjubiläum eine Ehrenurkunde vom LAUT! überreicht.
Einführung der Registrierkassentechnik bei Eintrittskasse und Kantine.
Generationenwechsel im Vorstand. Hannes Tomberger übernimmt das Amt des Obmannes von Fini Walter.
Die langjährige Obfrau Fini Walter, sowie der langjährige Obmannstellvertreter bzw. frühere Obmann Franz Högler werden darauf zu Ehrenobleuten ernannt!
Der Landesspielberater Christian Ruck übernimmt für die nächsten Jahre die Regie beim Theater im Bauernhof, um den Spielleiter Ronald Statthaler aufgrund des hohen Arbeitspensums (Stückbearbeitung, Regie und gleichzeitigem Spielen einer Hauptrolle) zu entlasten. Dadurch kann sich dieser besser auf seine Leidenschaft des Schauspiels mit hoher Qualität widmen.
Archivräumlichkeiten im Gemeindekeller können angemietet werden.
Weiters werden auch die alten Markisen und Schirme vollständig getauscht. Diese sind wetterfester und sturmsicherer und können auch mehr Flächen bei Regen abdecken, um allen Zuschauern einen trockenen Unterstand zu gewähren.
Eine jährliche Spende von ca. den Premiereneinnahmen an bedürftige Personen in der Umgebung wird beschlossen.
Abschluss der Erneuerung und Erweiterung der Technik der Bühne (Elektrik neu, Mischpulte und Verstärker für Licht und Ton neu, neuer Verfolger, RGB-Stimmungslichtbalken, Erneuerung der alten Scheinwerfer etc.)
Die Saison startet leider sehr dramatisch mit zwei Schicksalsschlägen.
Knapp vor Saisonstart verunglückt der Spielleiter und Hauptdarsteller Ronald Statthaler bei Bühnenarbeiten. Er stürzt von der Leiter und bricht sich die Schulter. Regisseur Christian Ruck kann dazu überredet werden, die Rolle dankenswerterweise und kurzfristig zu übernehmen.
Der nächste Schicksalstag geht leider sehr traurig in die Geschichte ein. Während der Vorstellung bei der Premiere erleidet ein Theatergast einen schweren medizinischen Notfall und kann trotz sehr gut funktionierender Rettungskette und ausgebildetem Personal unter den Anwesenden nicht mehr gerettet werden. Ein schwarzer Tag in der 100-jährigen Geschichte, der sich hoffentlich nicht mehr wiederholen wird.
Um die Sicherheit während den Vorstellungen weiter zu steigern, hat man darauf zusätzlich einen Defibrillator am Gelände installiert und auch Erste-Hilfe- Auffrischungskurse organisiert.
Mit der Schiene Impro-Theater wird gestartet. Unter der Leitung von Christian Ruck und Ronald Statthaler werden mehrere Seminare organisiert, um mit jungen und auch mit den erfahreneren Spielerinnen Improvisationstheater zu gestalten. Seither wird fast jeden Monat ein Seminar mit unterschiedlichsten Trainern abgehalten.
Seit der Gründung der Theaterrunde wurden ca. 220 Stücke aufgeführt. Davon wurden 45 Stücke unter dem Projektnamen „Theater im Bauernhof“ mit ca. 230.000 Live-Zuschauern und einem Millionenpublikum vor den TV-Schirmen aufgeführt.
Die Corona-Pandemie lässt das Vereinsleben für 2 Jahre nahezu einfrieren. Keine Proben, keine Aufführungen, keine Zusammenkünfte fanden statt. Vorstandssitzungen wurden erstmals online abgehalten.
Ab sofort werden die Karten nur noch über Ö-Ticket erhältlich sein.
Wechsel in der Kantinenleitung. Nach 24 Jahren in der Leitung tritt Franz Högler in die zweite Reihe und Arnold Wiener wird neuer Kantinenchef.
Die neue Homepage mit modernerem Design geht online und ist nun auch an die neuen Technologien im Smartphone- und Tablet-Bereich angepasst.
Das Jahr 2022 wird ein ganz besonderes Jahr, da die Theaterrunde-Volksbühne St. Josef ihr 100-jähriges Bestehen feiert und deshalb ein besonderes Programm geplant hat. Neben zahlreichen Ehrungen bei der Generalversammlung gibt es in diesem Sommer gleich mehrere Zusatzveranstaltungen, um das Jubiläum gebührend zu feiern. Kabarett mit den Kernölamazonen und Kaufmann/Herberstein, Lesungen mit Claudia Rossbacher, Gastauftritte vom Hoftheater Höf-Präbach, sowie zahlreichen benachbarten Gruppen am Theaterfestivaltag sind geplant. Auch „Blues im Bauernhof“ kehrt nach fast 10 Jahren Abstinenz wieder zurück!
Fortsetzungen folgen…